Plastikkarte ChipkarteChipkarten

Chipkarten sind die Basis vieler heutigen und zukünftigen Sicherheitssysteme und Zugangskontrollen

Chipkarten unterteilen sich in kontaktbehaftete und kontaktlose RFID (Transponderkarten) Chipkarten sowie Chipkarten mit Dual interfaces (kontaktbehaftete und kontaktlose Schnittstellen). Chipkarten werden oft auch als Smartcard oder Integrated Circuit Card (ICC) bezeichnet. Chipkarten drucken wir mit oder ohne Prägung, Nummerierung, Signaturfeld, Schreibfeld, Hologramm, auf weiße, goldene oder silberne Karten. 

Chipkarten bedrucken

Wir bieten Ihnen eine große Auswahl verschiedener, auf dem ISO Standard 7810 basierenden, Chipkarten an. Wir liefern alle gängigen kontaktbehafteten sowie auch kontaktlosen Chipkarten.

Ihre kontaktbehafteten und kontaktlosen Chipkarten können Sie mit individuellem Vordruck (Offsetdruck, Siebdruck und Digitaldruck) bestellen oder als Blankokarten, die Sie mit einem Chipkartendrucker selber bedrucken können. 


Chipkarten milliardenfach genutzt

Seit Jahrzehnten kommen Chipkarten milliardenfach zum Einsatz. Heute lässt sich der Markt der kontaktbasierten Chipkarte als Plastikkarte (meist in der Größe einer Scheck-Karte) mit einem aufgebrachten Chip (häufig SLE 5542 von Infineon) beschreiben. Im direkten Vergleich mit einer Magnetstreifenkarte besitzt der Chip rund das 100-fache an Speicherkapazität. Auch ist es möglich diesen Chip immer wieder neu zu  programmieren, um Daten hinzuzufügen, zu löschen oder zu ändern.

Das Funktionsprinzip der Chipkarte lasst als codierte oder personalisierte Datenspeicherung beschreiben. Eine Auslesen ohne technische Hilfsmittel (Kartenlesegerät) ist nicht möglich. Es existieren viele verschiedene Verfahren der Codierung, dies ist nicht nur abhängig vom Chipkartentyp, sondern im wesentlichen von der Nutzungsart und der Komplexität der zu speichernden Datenmenge. Im Grunde ist das Speicherverfahren jedoch gleich - die Daten werden ähnlich einem Computer in binärer Form auf winzige elektronische Schaltkreisen gespeichert.


Der Chip auf der Chipkarte

Bei kontaktbasierten Chipkarten wird sehr häufig auf den SLE 5542 von Infineon zurückgegriffen. Das Unternehmen Infineon konnte sich in den letzten 25 Jahren einen Namen als Hersteller machen - in den nunmehr letzten 12 Jahre konnte in vielen Ländern der Status des Marktführers deutlich ausgebaut und etabliert werden.

Der Vorteil der kontaktbasierten Chipkarte im Vergleich zu einer Magnetkarte liegt auf der Hand - ein Chip ist unempfindlicher. Das häufige Problem mit Magnetkarten ist, dass diese unabsichtlich gelöscht werden - da die Daten auf dem Streifen einfach durch ein Magnetfeld zu vernichten sind.

Chipkarten werden in der deutschsprachigen Literatur auch als Smartcard oder Integrated Circuit Card (ICC) genannt. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig - wohl am bekannteste ist die Nutzung als Geldkarte oder SIM-Karte. Die Nutzungsmöglichkeiten als Authentifizierungsmerkmal oder Speichermedium sind nicht zu vernachlässigen.

Nach und nach werden immer mehr Chipkarten als Mitgliedskarten mit Geldspeicherfunktion oder auch als Identifikationsmedium in Clubs, Bars oder Diskotheken verwendet. Die Einsatzmöglichkeiten einer Chipkarte sind fast unbegrenzt - es ist jedoch immer zu prüfen, was genau damit erreicht werden soll, und ob die Aufwendungen in einem positiven Verhältnis zum Mehrwert stehen.

Der Chip SLE 5542 eignet sich vor allem Aufgrund seines guten Preis-/Leistungsverhältnisses als Speichermedium auf Plastikkarten. Dieser hat zu 100% das Vorgängermodell SLE 4442 ersetzt und zeichnet sich durch seine 256 Byte Speicherkapazität sowie die Sicherheitselement PIN aus. Sollte mehr Speicher benötigt werden, ist der SLE 5528 mit 1024 Byte Speicherplatz und ebenfalls dem Sicherheitselement PIN zu empfehlen.

Die Ablösung des Chip-Serie SLE 44 durch die SLE 55 Serie weist insbesondere eine CMOS Verbesserung für Sicherheitsanwendungen auf. Außerdem konnte der Stromverbrauch merkbar gesenkt werden. Die Nachfolgeserie besitzt laut Herstellerangaben eine 1:1 Kompatibilität zu den Vorgängerchips. 

Der Chip

Der Chip kontaktbasiert oder kontaktlos

Bei den Chipkarten unter den Plastikkarten kann grob zwischen kontaktbasierten und kontaktlosen Chipkarten unterschieden werden.

Der kontaktbasierte Chip

Den kontaktbasiserten Chip bieten wir Ihnen in den Ausführungen SLE 5542 und SLE 5528 an.

Der Chip SLE 5542 verfügt über eine Speicherkapazität von 256 Byte. Zusätzlich kann sein Speicher mittels eines PINS - einer 3byte Codierung - schreibgeschützt werden. Zusätzlich zu diesem Feature ist es möglich die Plastikkarten noch mit Prägung, Nummerierung, Unterschriftenfeld, Hologramm und vielen weiteren Extras zu versehen.

Der SLE 5528 Chip hingegen verfügt über die 4-fache Speicherkapazität, 1024 Byte und kann ebenfalls durch eine 3byte Codierung - dem PIN - schreibgeschützt werden. Auch diese Ausführung von Plastikkarten können Sie mit Prägung, Nummerierung, Signaturfeld uvm. in unserem Shop bestellen.

Die neue Chip-Serie SLE 55 stellt eine CMOS Verbesserung für Sicherheitsanwendungen und einen gesenkten Stromverbrauch dar. Diese Serie löst die Vorgängerserie SLE 44 ab und besitzt laut Herstellerangaben eine 1:1 Kompatibilität.

Der kontaktlose Chip

Bei uns ist der Philips Mifare 1K als kontaktloser Chip im unserem Shop erhältlich. Dieser besitzt eine Speicherkapazität von 1024 Byte und ist in 16 geschützte Datensektoren unterteilt. Das besondere an diesem Chip ist, dass er nicht sichtbar im Karteninnerem integriert ist und ohne direkten Kontakt zwischen Lesegerät und Chip auskommt. Ihre Plastikkarten mit kontaktlosem Mifare 1K Chip erhalten Sie mit vielen weiteren Features, wie Nummerierung, Foto-ID, Signaturfeld, Hologramm, in Weiß, Gold oder Silber uvw.