Plastikkarten mit QR-Code (2D-Code)

QR-Codes auf Plastikkarten sind nicht flüchtige maschinenlesbare Datenspeicher wie auch 1D Strichcodes. Durch die Verwendung von QR-Codes verschwimmt die Grenze zwischen Druck- und Onlinemedien. Print und Internet werden durch Aufdruck von QR-Codes auf Karten, Flyer, Plakate oder Aufkleber miteinander verzahnt.
Sie möchten Druckdaten für Plastikkarten mit QR-Code erstellen? Dazu ist es notwendig festzulegen ob alle Plastikkarten mit dem gleichen QR-Code bedruckt werden sollen oder benötigen Sie auf jeder Plastikkarte einen individuellen QR-Code? Für den gleichen Code auf jeder Plastikkarte integrieren sie den erstellten QR-Code direkt in Ihre Druckdaten. Bei unterschiedlichen Codes auf jeder Karte erstellen Sie eine Excelliste mit den gewünschten Inhalten für die einzelnen individuellen QR-Codes. Die Generierung der QR-Codes erfolgt im Rahmen der Personalisierung durch uns. Auf den Druckdaten der Barcode Karte bleibt die Position für den QR-Code leer, einzig die Ansichtsdatei zeigt einen Beispiel-Code zur Positionierung.

Plastikkarten mit individuellen QR-Code bestellen

Welche Informationen lassen sich mit QR-Codes verschlüsseln?

Am häufigsten werden QR-Codes für die Codierung von URLs verwendet. Das Potential dieser Technologie ist aber viel größer. Nachfolgend einige Anwendungen wie sie auch auf Plastikkarten möglich sind.

Internetadresse: QR-Code enthalten meist Weblinks. Dieser führt den Nutzer, ohne lästiges Eintippen der Adresse, direkt auf eine Internetseite.

E-Mail: Ein QR-Code kann eine komplette E-Mail inklusive Empfänger enthalten. Der Anwender muss die E-Mail nicht schreiben, sondern versendet sie mit einem Klick. Mögliche Anwendungen: die Anforderung von Infos oder die Teilnahme an Gewinnspielen.

Kontaktdaten: Immer beliebter werden QR-Codes mit Kontaktdaten, zum Beispiel auf Kunststoff Visitenkarten. Das erleichtert dem Empfänger die Übernahme der Daten: Einfach den Code scannen und den Kontakt im Handy oder auf dem Computer speichern.

SMS: Eine SMS erstellen, um an einer Aktion teilzunehmen, ist zu umständlich? Es genügt auch, den QR-Code zu scannen. Dann erscheint die SMS im Display und lässt sich versenden.

Geo-Daten: Ein QR-Code verarbeitet auch Geo-Daten. Damit lässt sich z.B. der Firmenstandort in Google Maps anzeigen. Interessanter Einsatz auf Visitenkarten!

Text: Dieses Format eignet sich für viele Einsatzzwecke.

Telefonnummer: Mit einer im QR-Code gespeicherten Telefonnummer lässt sich am Handy ein Anruf direkt ausführen – sofern die Code-Lese-Software diese Aktion unterstützt.

Weiter Anwendungsgebiete für QR-Codes: Zusatzinformationen, Downloadmöglichkeiten, Gewinnspiele.

Aufbau von QR-Codes

QR-Codes sind immer quadratisch. Die schwarzen Striche und Punkte enthalten die Daten, die in s.g. Modulen gespeichert sind. Wie viele Module ein QR-Code enthält, hängt von der Menge der Daten ab. Der kleinste QR-Code (Version 1) hat 21x21 (441) Module. Version 40 hat 177x177 (31.329) Module und ist entsprechend größer. Damit die Software in Handys oder Notebooks die Daten korrekt erkennt, muss ein QR-Code noch weitere Infos enthalten. An den Positionsmarkierungen in drei Ecken erkennt das Lesegerät die Position des QR-Codes. Die Synchronisations-Elemente geben das Raster der Matrix vor. Auch die Versionsnummer des verwendeten QR-Codes steckt in der Matrix. Die Anzeige des Datenformats gibt Aufschluss über den Inhalt des QR-Codes. Ein Feld ist der Ausrichtung vorbehalten, damit das Lesegerät erkennt, ob die Aufnahme des Codes perspektivisch verzerrt ist.
Anders als einfache Strichcodes speichert der QR-Code die Daten zweidimensional, in horizontaler und vertikaler Richtung. So passen in die kleinen Quadrate rund 4.000 alphanumerische Zeichen (Buchstaben, Zahlen, Zeichen).

Zum Vergleich: Der auf Produktverpackungen aufgedruckte EAN-Strichcode umfasst nur 13 Zahlen.

Dank Fehlerkorrektur lässt sich ein QR-Code auch dann noch lesen, wenn ein Stückchen fehlt oder er etwas verschmutzt ist. Je höher der Fehlerkorrektur-Level ist, desto weniger Daten fasst der QR-Code.

Wichtig: QR-Codes müssen nicht schwarz-weiß sein. Notwendig ist nur ein möglichst hoher Kontrast zwischen hellen und dunklen Stellen.


QR-Codes selbst erstellen
QR-Codes für Ihr Marketing können sie selbst erstellen. Da QR-Codes lizenzfrei sind ist die Generierung und Nutzung von QR-Codes frei und kostenlos. Sie benötigen dazu einfach nur eine spezielle Software, einen QR-Code-Generator.

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